Die Lufthansa-Tochter Swiss verringert ihr Angebot von August bis Oktober um 676 Flüge. Das entspricht rund zwei Prozent des geplanten Flugprogramms, wie die Schweizer Airline am Dienstag mitteilte.
Bereits im April und Anfang Juni hatte das an Personalmangel leidende Unternehmen Flugverbindungen für den Sommer und Herbst reduziert. Als Gründe für die weiteren Streichungen gab Swiss diesmal steigende Covid-Infektionszahlen an. Verantwortlich für die Entscheidung seien aber auch Kapazitätsengpässe und Streiks bei einzelnen europäischen Flughäfen und Flugsicherungen. "Das komplexe Aviatiksystem in Europa und weltweit befindet sich aktuell am operativen Anschlag", sagte Swiss-Vorstand Dieter Vranckx. "Wir bedauern die notwendig gewordenen weiteren Flugplananpassungen außerordentlich und entschuldigen uns ausdrücklich bei den betroffenen Fluggästen."
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