In der Gastronomie wird verstärkt die Echtheit von 3G-Nachweisen kontrolliert. Die Überprüfungen werden von zahlreichen Polizistinnen und Polizisten gemeinsam mit Gesundheitsbehörden durchgeführt.
Die Nachweise sollen "nachhaltig" kontrolliert werden. Das bedeute, dass auch gestraft wird, warnte Nehammer vor Konsequenzen von Geld- bis Haftstrafen. Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden sei hoch.
"Wir haben allein in den letzten sechs Monaten an die 400 solcher gefälschter Dokumente festgestellt", berichtete der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf. "Wir müssen davon ausgehen, dass eine hohe Dunkelziffer besteht."
Ruf sprach von infrage kommenden Delikten des Betrugs, der Urkunden- oder Datenfälschung sowie des Gebrauchs fremder Ausweise. Der Strafrahmen bewege sich bei bis zu drei Jahren Haft. Hinzu kämen auch Verstöße gegen die Covid-Bestimmungen, hier sind bis zu 500 Euro Geldstrafe möglich.
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