Der Nettoverlust lag bei 192 Mio. Euro, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Freitag mitteilte. Im laufenden Geschäft blieb ein operativer Gewinn von 132 Mio. Euro, nachdem der Konzern hier im Coronasommer 2020 noch einen Milliardenverlust verbucht hatte.
Dank der Öffnung der USA für Reisende aus Europa erhofft sich Konzernchef Benjamin Smith jetzt weitere Verbesserungen in den kommenden Monaten. Nach der Ankündigung der USA seien die Buchungen für November und die Weihnachtszeit schnell angesprungen, hieß es. Mit der Öffnung von Kanada im September und von Singapur im Oktober seien Meilensteine für die Erholung des Geschäfts erreicht worden.
Im dritten Quartal beförderten die Konzern-Airlines Air France, Hop, KLM und Transavia 16,9 Millionen Fluggäste und damit fast doppelt so viele wie noch im Pandemiesommer 2020. Der Umsatz legte um 81 % auf knapp 4,6 Mrd. Euro zu. Für das vierte Quartal und das Gesamtjahr erwartet das Management jetzt zumindest vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) schwarze Zahlen.
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